Symmetrie

 

In den Achzigerjahren hatte Markus Jenzer auf dem Weg über die Fotografie zur symmetrischen Darstellung gefunden. Ab diesem Punkt kehrte er erneut zur Malerei zurück.
Die grossformatigen, symmetrischen Gemälde, die nun in beträchtlicher Zahl bis ca. ins Jahr 2010 entstanden, stellen das Kernstück seines Werkes dar. Ihre innere Bewegung und Leuchtkraft wird teilweise erst auf Distanz in grösseren Räumen richtig sichtbar.
Obwohl parallel zu seiner Arbeit die digitale Welt in den Alltag Einzug hielt, malte und konzipierte Markus Jenzer seine Werke ausschliesslich von Hand, ohne Zuhilfenahme eines Computers – eine Tatsache, welche die Betrachter angesichts der nahezu perfekten Ausführung immer wieder in Erstaunen versetzt.

 

 

Am Anfang waren es Vierersymmetrien, die er im Grossformat auf die Leinwand brachte. Schon bald begann er mit grossen, runden Darstellungen auf quadratischer Fläche (1m x 1m), welche er später z.T. auch auf die Spitze stellte. Die Kreisform ermöglichte es, dem Aufbau auch ungerade Zahlen zugrunde zu legen.
Markus Jenzer malte jetzt mit Acryl. Ab 1990 konzentrierte er sich ausschliesslich auf das Malen dieser Bilder.

Spiralen und weitere geometrische Formen nehmen in seinem Spätwerk einen wichtigen Platz ein.

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