Spirale

Ein weiteres Charakteristikum dieser Malerei stellt die Spirale dar, welche vielfach wieder auftaucht – z.T. auch in gegenläufigen Bewegungen – und den Bildern ihre ganz eigene Dynamik verleiht.

Oft mit dem Begriff „Mandala“ in Zusammenhang gebracht, betonte Markus Jenzer immer wieder, dass sein Weg zur Symmetrie ein ganz eigener war, der sich aus seiner künstlerischen Arbeit heraus entwickelte und nicht vom Gedanken des Mandalas inspiriert wurde. Dessen ungeachtet ist der spirituelle Charakter seiner Bilder unübersehbar und scheint geradezu von der zentrierenden Kraft der Symmetrie selbst hervorgebracht zu werden.

Bilder aus der späten Phase waren vereinzelt an Veranstaltungen und in öffentlichen Räumen zu sehen. Erst 2014 fand eine grössere Einzelausstellung statt, welche auch den Übergang zwischen Landschaftsmalerei und Spätwerk zum Inhalt hatte.

Symmetrie und weitere geometrische Formen nehmen in seinem Spätwerk einen wichtigen Platz ein.

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